Nachdem wir uns alle vom Einsatz in Niedergladbach am 25.02.2019 erholt hatten, ging es am 26.02.2019 mit den Nachwirkungen solch eines Einsatzes weiter.
Es standen einige Aufgaben auf der Liste, die noch erledigt werden mussten, um wieder voll einsatzbereit zu sein. Daher sind einige Kameraden -die am Dienstag nicht arbeiten mussten- schon um 9 Uhr morgens an das Gerätehaus gefahren, um mit den Arbeiten zu beginnen. Weitere Kameraden trafen gegen 12 Uhr ein, da sie sich extra ein paar Stunden freigenommen hatten, um die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder einsatzbereit zu machen.
So mussten die Fahrzeuge und Geräte gewaschen, die Fahrzeuge getankt und kontrolliert werden damit alles beim nächsten Einsatz wieder funktionsfähig und verladen ist. Außerdem mussten etwa 900m Schläuche wieder gewickelt werden, um dann im Rollcontainer-Schlauch und in den Fahrzeugen verladen zu werden. Etwa 400m sehr stark verschmutzte Schläuche mussten zu einer Schlauchreinigung gebracht werden, um dort in einer speziellen Schlauchwaschanlage gereinigt zu werden. Für diese Arbeiten nach dem Einsatz wurden zu den Einsatzstunden vom 25.02.2019 weitere 25 Personalstunden aufgewendet.
Am 28.02.2019 wurden die Schläuche und das beim Einsatz verwendete Atemschutzgerät wieder geholt, welches wieder im Gerätehaus und den Fahrzeugen gelagert wurde. Dafür müssen nochmals 6 Personalstunden aufgewendet werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Kameradinnen und Kameraden für diese ehrenamtlich geleistete Arbeit bedanken!
Für diese Arbeit erhalten die Einsatzkräfte kein Geld. Lediglich der Verdienstausfall beim Arbeitgeber während der Einsätze wird bezahlt.