Einsatz 43/2022: BMA Einlauf

Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte jedoch kein Schadensereignis festgestellt werden.

Nach der Erkundung im Bereich des ausgelösten Brandmelders und dem Zurücksetzen der Anlage wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.

Einsatz 42/2022: Baum auf Straße

Kurz vor Mitternacht wurden wir auf die B260 alarmiert. Im Bereich der Abfahrt Schlangenbad Süd stürzte ein Baum auf die Straße und touchierte ein Fahrzeug. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Wir beseitigten den Baum und reinigten die Fahrbahn.

Für die Einsatzdauer war die B260 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Einsatz 41/2022 Alarmübung: Waldbrand

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:

Alarmübung “Waldbrand” der Gemeinde Schlangenbad

Die Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad führte eine größere Alarmübung zum Thema Waldbrand durch.

Um für die zunehmende Problematik der Klimaveränderung mit langanhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen bei den großen vorhandenen Waldflächen besser gewappnet zu sein und das Vorgehen bei Waldbränden zu trainieren, führte die Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad eine darauf abgestimmte Alarmübung durch.

Am Samstag, den 29.10.22, wurden nachmittags um 13:15 Uhr durch die Leitstelle Rheingau-Taunus die Feuerwehren des Löschbereiches 3 (Niedergladbach, Obergladbach und Hausen v.d.H.) sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Schlangenbad-Kern, zu einem angenommenen Waldbrand im Bereich „Langer Berg“ – Gladbach zwischen Obergladbach und Hausen nach dem Alarmstichwort „Feuer, Waldbrand klein“ alarmiert. Die angenommene Brandstelle wurde auf einer Windwurffläche in Hanglage dargestellt.

Die ersten Einheiten mussten vor Ort erst einmal die Lage erkunden: Wo brennt es, was brennt, besteht Ausbreitungsgefahr, wie ist die Zugänglichkeit usw. Dazu wurde die „Brandstelle“ mit Zetteln mit Hinweisen zum Brandereignis präpariert. Es wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet.

Da der Brand aufgrund seiner Ausbreitung mit dem vorhandenen Löschwasser der drei Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF-W) nicht gelöscht werden konnte, mussten weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmiert werden. Es wurden Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Bad Schwalbach-Kernstadt, Ramschied, Eltville-Kernstadt und Rauenthal nachalarmiert. Ebenso ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr Eltville als Führungsmittel zur Unterstützung der Einsatzleitung.

Mit mehreren Strahlrohren wurde der Brand bekämpft. Dabei kam auch spezielle Waldbrandausrüstung mit kleinen Schläuchen und Strahlrohren sowie spezielles Waldbrandwerkzeug zum Einsatz. Das Löschwasser wurde von den wasserführenden Fahrzeugen im Pendelverkehr über die teilweise schwer befahrbaren Waldwege an die Einsatzstelle gebracht. An einem offenen Faltbehälter erfolgte die Wasserübergabe und das Löschwasser wurde von dort an der Einsatzstelle über Schlauchleitungen weiterverteilt.

Gerade dieser Pendelverkehr war ein Schwerpunkt der Übung: Wie muss die Fahrzeugaufstellung und die Schlauchverlegung an der Einsatzstelle erfolgen, damit die Fahrzeuge passieren können? Wie sind die Anfahrtswege? Wie groß ist der Zeitaufwand? Wie viele Fahrzeuge werden benötigt? Gegen 15:30 Uhr konnte die Übung beendet und danach alles wieder abgebaut werden.

Die Übung wurde von mehreren Übungsbeobachtern begleitet, die sich einzelne Bereiche der Übung näher betrachteten. Alle 50 an der Übung beteiligten Einsatzkräfte waren hoch motiviert und sehr engagiert bei der Arbeit. Es konnten interessante Erkenntnisse, insbesondere in den Bereichen Löschwasserversorgung, Kommunikation und Einsatztaktik/Einsatzführung gewonnen werden, die jetzt in die Ausbildung und Einsatztaktik eingearbeitet werden können.

Im Anschluss an die Übung gab es noch einen kleinen Imbiss im Feuerwehrhaus Obergladbach. Bei einer ersten kurzen Nachbesprechung mit allen Einsatzkräften dankte Gemeindebrandinspektor Markus Faust allen beteiligten Einsatzkräften für ihr starkes Engagement und die gezeigten Leistungen. Der Aufwand der Übungsvorbereitung für diese interkommunale Alarmübung, die durch den Obergladbacher Wehrführer Marius Hopf vorbereitet wurde, hatte sich gelohnt. Die Übungsziele wurden erreicht. Alle Teilnehmer konnten wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.

 

Einsatz 40/2022 ELW: Kaminbrand

Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe wurden am Abend zu einem Kaminbrand nach Hausen alarmiert.

Die Feuerwehrkräfte aus Hausen, Obergladbach und Niedergladbach haben mit Unterstützung der Drehleiter aus Bad Schwalbach und des Schornsteinfegers den Kamin gekehrt sowie den Brandschutz im und vor dem Gebäude sichergestellt. Zum Abschluss wurde das Gebäude umfangreich belüftet. Da der Kamin im oberen/äußeren Bereich des Daches durch den Brand beschädigt wurde und weitere Steine und Ziegel herunterzufallen drohten, wurde das Gelände um das Gebäude herum abgesperrt. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Nachdem die Gefahren beseitigt wurden, konnte die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation. Des Weiteren unterstützen zwei unserer Führungskräfte, die auch als Atemschutzgeräteträger ausgebildet sind, die Kameradinnen und Kameraden beim “Innenangriff” bzw. beim Reinigen des Kamins im unteren Bereich und bei der Entnahme der herunterfallenden, brennenden Rußteile.

 

Einsatz 39/2022: Verkehrsunfall B260

Mit dem Stichwort “Verkehrsunfall – eingeklemmte Person” wurden wir um 17:34 Uhr auf die B260 alarmiert. Zwischen der Abfahrt Roter Stein und dem Orteingang Wambach ereignete sich ein Alleinunfall, bei dem ein 76-Jähriger mit seinem PKW von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und nach einer 180°-Drehung im Grünstreifen zum Stehen gekommen ist.

Bereits auf der Anfahrt wurden wir informiert, dass der Fahrer von Ersthelfern aus dem PKW befreit und durch den Rettungsdienst und Notarzt medizinisch versorgt werden konnte.

Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens haben die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle abgesichert, den Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Einsatz 38/2022: Sturmschaden

Heute morgen wurden wir um kurz nach 07 Uhr zu einem Sturmschaden alarmiert. Auf der L3038 zwischen Schlangenbad und Georgenborn ragte im Kurvenbereich ein abgebrochener Ast ca. 1 m in den Bereich der Fahrbahn.

Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und der größere Ast konnte von der Fahrbahn gezogen werden.

 

Einsatz 37/2022: Hilfeleistung

An einer Straßenlaterne in Georgenborn drohte das Abdeckglas herunterzufallen. Die FW Georgenborn war schnell vor Ort und konnte uns noch vor dem Ausrücken abbestellen.

Zusammen mit den Kameraden aus Bad Schwalbach konnte die Gefahr beseitigt werden.

Einsatz 36/2022: BMA Einlauf

Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden.

Nach der Erkundung im Bereich des ausgelösten Brandmelders und dem Zurücksetzen der Anlage wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.

Einsatz 35/2022: BMA Einlauf

Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden.

Nach der Erkundung im Bereich des ausgelösten Brandmelders und dem Zurücksetzen der Anlage wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.

Einsatz 34/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Auf der B260 kam es im Bereich der Abfahrt Schlangenbad-Mitte zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem eine Person starb. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 16:47 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie umfangreiche Rettungsmittel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die Bundestraße 260.

Schon vor der Alarmierung haben Einsatzkräfte in Schlangenbad einen lauten Knall vernommen und sich in Richtung Feuerwehrgerätehaus begeben. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man über dieser eine große schwarze Rauchwolke erkennen.
 
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend Löschmaßnahmen mittels Schnellangriffseinrichtung und unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Umsichtige Ersthelfer konnten beide Insassen aus dem brennenden PKW befreien. Es wurden bei dem Einsatz 4 Personen schwer verletzt und mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Leider kam für eine Person – trotz lebensrettender Sofortmaßnahmen – jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Wir unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der starken Verunreinigung der Bundesstraße wurde neben der Straßenmeisterei auch eine spezielle Kehrmaschine (“Ölspurhexe”) nachgefordert.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit Aufnahmen aus der Luft.

Die Ersthelfer, Unfallzeugen und Mitglieder der Feuerwehren wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Die B260 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt.

 

Wir danken allen Ersthelfern vor Ort für ihre selbstlose Tat!

 

 

–Presse-Artikel–

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