Gestern wurden wir zu einem Einsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen aus einem LKW mit Kran alarmiert.
Mittels Ölbindemittel wurde das Bio-Hydrauliköl aufgefangen und der Bereich um den LKW kontrolliert.
Gestern wurden wir zu einem Einsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen aus einem LKW mit Kran alarmiert.
Mittels Ölbindemittel wurde das Bio-Hydrauliköl aufgefangen und der Bereich um den LKW kontrolliert.
Heute Abend wurde unsere ELW-Gruppe zu einem Wohnungsbrand nach Hausen alarmiert. Vor Ort konnte kein Wohnungsbrand festgestellt werden, daher konnten wir unser Einsatzfahrt nach kurzer Zeit wieder abbrechen.
Heute wurden wir wegen Auslösung eines privaten Rauchwarnmelders alarmiert. Bei der Anfahrt zum Gerätehaus konnten wir jedoch die Fahrt abbrechen, da der Einsatz zum Glück negativ war.
Heute wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Schlangenbad in die Rheingauer Straße alarmiert.
Beim Eintreffen und nach erster Erkundung, hörte man den Rauchwarnmelder in einer Wohnung, des Weiteren trat sichtlich Qualm aus der Wohnung.
Nach der Erkundung durch 2 Atemschutztrupps hat sich herausgestellt, dass es sich glücklicherweise nur um angebranntes Kochgut handelte. Eine Person wurde vorsichtshalber mithilfe der RTW Besatzung aus dem Gebäude geholt. Die Wohnung wurde anschließend druckbelüftet und dann der Polizei übergeben.
Nachdem nun seit einigen Wochen Corona-bedingt kein Übungsabend mehr stattgefunden hat, haben wir die letzte Übung zunächst in kleiner Runde als Pilotversuch virtuell durchgeführt. Dazu mussten wir uns nur via Laptop, PC, Smartphone oder Tablet jeweils von zu Hause aus und jeder für sich alleine auf einem Videokonferenz-Server anmelden. Empfindet man dies aus dem beruflichen Umfeld heraus besonders in den letzten Wochen im Homeoffice als nichts Besonderes mehr, so war dies als virtueller Übungsabend doch eine ganz neue Erfahrung.
Wehrführer Tobias hatte es sich dabei nicht nehmen lassen, über den Konferenztest hinaus einen virtuellen Rundgang im Feuerwehrhaus durchzuführen und einige neue Ausrüstungsgegenstände vorzustellen, die in den letzten Wochen eingetroffen waren und mit denen wir leider noch nicht üben konnten. Im Anschluss daran führte er mit den Teilnehmern der Konferenz eine digitale Übung in Form eines Planspiels durch. Dabei wurde von einem Unwetterereignis in Schlangenbad ausgegangen, welches zu mehreren Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern führte. Alle Konferenzteilnehmer konnten sich dabei interaktiv an der Abarbeitung der fiktiven Einsätze beteiligen – eine interessante und spannende Erfahrung.
Auch wenn eine solche digitale bzw. virtuelle Übung einen echten Übungsabend natürlich nicht ersetzen kann, so ist es doch in solchen Zeiten eine nette Möglichkeit, um einerseits die Kameradinnen und Kameraden zusammenzubringen und andererseits weiterhin Übungen durchzuführen.
Offizielle Pressemitteilung:
Bundesstraße B 260 wegen Löscharbeiten voll gesperrt.
Heute Nachmittag wurde der Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach ein Böschungsbrand an der B 260 zwischen Wambach und der Abfahrt Schlangenbad-Nord gemeldet. Um ca. 13:10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Wambach und Bärstadt gemäß Alarmplan alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, stellte es sich heraus, dass es etwa in Höhe der Wambacher Mühle zu einem Waldbrand oberhalb der Böschung im Hang gekommen war. Dort brannten etwa 300 m² Waldboden und Laub. Der Brand wurde mit drei Strahlrohren und dem Wasser aus den wasserführenden Fahrzeugen gelöscht. Um ausreichend Wasser vor Ort zu haben, wurde im Verlauf des Einsatzes noch die Feuerwehr Schlangenbad-Kern nach alarmiert. Außerdem konnte ein Bachstau an der Wambacher Mühle zur Wasserentnahme aus der Walluf für die Löscharbeiten verwendet werden. Während der Löschmaßnahmen musste die Bundesstraße im Bereich der Einsatzstelle für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr war mit 24 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort, die Polizei mit einem Streifenwagen und zwei Beamten. Außerdem war ein Mitarbeiter von Hessen Forst an der Einsatzstelle. Der Einsatz konnte nach drei Stunden beendet werden. Die Brandursache muss durch die Polizei ermittelt werden.
https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/schlangenbad/waldbrand-in-schlangenbad-b260-fur-loscharbeiten-gesperrt_21457487?fbclid=IwAR3ksJ65FofPiYspO50eiM3hI_ZWWf5aZnn0UwlNlcsAke_CZidsYuwf0Bc
Wir wurden zu einer Ölspur in den Wiesengrund alarmiert. Es war kein Abstreuen durch die Feuerwehr notwendig.
In einer Klinik ist ein Aufzug mit mehreren Personen steckengeblieben. Der Aufzug wurde von uns geöffnet und die Personen befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Diese Aufzugsrettung gelang uns in kürzester Zeit, da wir erst im letzten Jahr an eben diesem Aufzug die Rettung mit einem Dummy geübt haben (siehe Symbolbild) und in die dortige Aufzugstechnik eingewiesen wurden.
In der Nacht zum Samstag sind wir zu einem Sperrmüllbrand in der Rheingauer Straße alarmiert worden. Es wurde scheinbar mutwillig versucht den Elektroschrott anzuzünden, jedoch glücklicherweise ohne Erfolg. Die Einsatzstelle wurde nach weiteren Glutnestern /Brandstellen abgesucht.
Auf die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 27.02.2020 hin, bereiteten wir uns ab 15.00 Uhr auf eine starke Schneefront vor. Auf allen Fahrzeugen befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon Schneeketten für mögliche Einsätze.
Der erste Einsatz des Tages ließ nicht lange auf sich warten und führte uns um 17.51 Uhr nach Georgenborn zu einem umgestürzten Baum in die Schlossallee. Die Anfahrt zum Gerätehaus gestaltete sich für viele Kameraden als äußerst schwierig, aufgrund der Verkehrslage in und um Schlangenbad herum. Dieser Einsatz erwies sich jedoch für uns als negativ. Kurz darauf wurde unser Geländewagen „Land Rover Defender” aufgrund seiner Geländetauglichkeit nach Heidenrod alarmiert. Er sollte als „Backup“ für den Rettungsdienst dienen und bei möglichen Einsätzen auf schwierig befahrbaren Straßen als First Responder oder Begleitfahrzeug für den RTW dienen. Zusammen mit einem RTW sind wir bei den Kameraden in Kemel untergekommen. Im Verlauf des Abends wurde das Fahrzeug zum Glück nicht benötigt. Die restlichen Einsatzkräfte hatten währenddessen alle Hände voll zu tun. So mussten mehrere Zufahrtsstraßen von umgestürzten Bäumen befreit werden, zwei PKW frei geschnitten werden, dessen Insassen zum Glück nichts passiert ist und der Rettungsdienst unterstützt werden. Darüber hinaus kam es gleich zu mehreren Stromausfällen im Ortsgebiet, weshalb wir bis 0 Uhr die Einsatzbereitschaft und Stromversorgung im Gerätehaus aufrecht hielten und um die Feuerwehr als Anlaufstelle für in Not geratene Bürger zu dienen.
Insgesamt waren wir über 6 Stunden im Einsatz und haben 13 Einsatzstellen abgearbeitet.
Wir bedanken uns bei der @Feuerwehr Kemel für die Gastfreundlichkeit und den warmen Kaffee!