Wir wurden zu einer hilflosen Person nach Georgenborn alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte hier Hilfeschreie aus einer Wohnung entnehmen können. Vor Ort konnten wir die Wohnungstür zerstörungsfrei öffnen und somit einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen.
Wir haben noch an der Einsatzstelle gewartet, falls eine Unterstützung als Tragehilfe erforderlich gewesen wäre. Jedoch mussten wir nicht weiter tätig werden, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.
Kurz vor Beginn unserer Waldweihnachtsveranstaltung wurden wir nach Georgenborn zu einem Wasserschaden alarmiert. Vor Ort drückte sich durch den anhaltenden Regen Wasser ins Gebäude. Mit 2 Wassersaugern saugten und pumpten wir das Wasser ab, während im Außenbereich sämtliche Kanalschächte nach Verstopfungen abgesucht wurden.
Im Verlauf des Einsatzes drückte sich das Wasser immer wieder aus dem Abfluss hoch. Die bestellte Fachfirma suchte mit Hochdruck nach dem Fehler und konnte ihn nach gut 2,5 Stunden beheben.
In Georgenborn löste in einem Wohnhaus am frühen Nachmittag ein CO-Warnmelder aus. Die Bewohner verließen umsichtigerweise das Gebäude ins Freie. Alle betroffenen Personen wurden durch den Notarzt und den Rettungsdienst betreut.
Mit Messgeräten konnten deutlich erhöhte Kohlenstoffmonoxid(CO)-Werte im Kellerbereich des Wohnhauses und auch im Nachbargebäude festgestellt werden. Die Gebäude wurden daher ausgiebig belüftet. Die Feuerstätten sowie die Heizungsanlagen konnten als Ursache durch die Schornsteinfegerin und den Energieversorger ausgeschlossen werden.
Die Feuerwehr empfiehlt: Zusätzlich zu den Rauchwarnmelder, einen Kohlenstoffmonoxid(CO)-Warnmelder zu installieren.
Zitat: “Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.”
Wir wurden zu einer hilflosen Person nach Georgenborn alarmiert. Vor Ort konnten wir eine Tür zerstörungsfrei öffnen und somit einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen.
Wir haben noch an der Einsatzstelle gewartet, falls eine Unterstützung als Tragehilfe erforderlich gewesen wäre. Jedoch mussten wir nicht weiter tätig werden, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.
Kurz vor Mitternacht wurden wir auf die B260 alarmiert. Im Bereich der Abfahrt Schlangenbad Süd stürzte ein Baum auf die Straße und touchierte ein Fahrzeug. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Wir beseitigten den Baum und reinigten die Fahrbahn.
Für die Einsatzdauer war die B260 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Mit dem Stichwort “Verkehrsunfall – eingeklemmte Person” wurden wir um 17:34 Uhr auf die B260 alarmiert. Zwischen der Abfahrt Roter Stein und dem Orteingang Wambach ereignete sich ein Alleinunfall, bei dem ein 76-Jähriger mit seinem PKW von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und nach einer 180°-Drehung im Grünstreifen zum Stehen gekommen ist.
Bereits auf der Anfahrt wurden wir informiert, dass der Fahrer von Ersthelfern aus dem PKW befreit und durch den Rettungsdienst und Notarzt medizinisch versorgt werden konnte.
Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens haben die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle abgesichert, den Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Heute morgen wurden wir um kurz nach 07 Uhr zu einem Sturmschaden alarmiert. Auf der L3038 zwischen Schlangenbad und Georgenborn ragte im Kurvenbereich ein abgebrochener Ast ca. 1 m in den Bereich der Fahrbahn.
Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und der größere Ast konnte von der Fahrbahn gezogen werden.
An einer Straßenlaterne in Georgenborn drohte das Abdeckglas herunterzufallen. Die FW Georgenborn war schnell vor Ort und konnte uns noch vor dem Ausrücken abbestellen.
Zusammen mit den Kameraden aus Bad Schwalbach konnte die Gefahr beseitigt werden.
Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad
Auf der B260 kam es im Bereich der Abfahrt Schlangenbad-Mitte zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem eine Person starb. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf.
Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 16:47 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie umfangreiche Rettungsmittel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die Bundestraße 260.
Schon vor der Alarmierung haben Einsatzkräfte in Schlangenbad einen lauten Knall vernommen und sich in RichtungFeuerwehrgerätehaus begeben. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man über dieser eine große schwarze Rauchwolke erkennen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend Löschmaßnahmen mittels Schnellangriffseinrichtung und unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Umsichtige Ersthelfer konnten beide Insassen aus dem brennenden PKW befreien. Es wurden bei dem Einsatz 4 Personen schwer verletzt und mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Leider kam für eine Person – trotz lebensrettender Sofortmaßnahmen – jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Wir unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der starken Verunreinigung der Bundesstraße wurde neben der Straßenmeisterei auch eine spezielle Kehrmaschine (“Ölspurhexe”) nachgefordert.
Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit Aufnahmen aus der Luft.
Die Ersthelfer, Unfallzeugen und Mitglieder der Feuerwehren wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.
Die B260 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt.
Wir danken allen Ersthelfern vor Ort für ihre selbstlose Tat!