Datum: 6. Februar 2023 um 7:38 Uhr
Alarmierungsart: Melder + Sirene
Dauer: 1 Stunde 22 Minuten
Einsatzart: Technische Hilfeleistung > Verkehrsunfall
Einsatzort: B260, Abf. Roter Stein -> Abf. Langenseifen
Mannschaftsstärke: 11
Fahrzeuge: GW-L Schlangenbad 6/64 , TLF 20/25 Schlangenbad 6/22
Weitere Kräfte: Brandschutzaufsichtsdienst , ELW Einsatzgruppe , Freiwillige Feuerwehr Bärstadt , Freiwillige Feuerwehr Georgenborn , Freiwillige Feuerwehr Wambach , Gemeindebrandinspektor , Polizei , Rettungsdienst , Straßenmeisterei , Untere Wasserbehörde
Einsatzbericht:
Wir wurden heute Morgen zu einem umgestürtzen LKW auf die B260 zwischen den Abfahrten Roter Stein und Langenseifen alarmiert.
Ein mit Holzstämmen beladener Sattelzug kam hier in einer Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen ab und infolgedessen ins Schlingern. Daraufhin ist das Gespann aus Zugmaschine und Auflieger auf die Seite gekippt und quer auf der Bundesstraße liegend zum Stillstand gekommen.
Zusammen mit Ersthelfern konnten wir den leichtverletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus haben wir die Einsatzstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt.
Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)
LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach
Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen 07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.