Heute Morgen ist im Wiesengrund Diesel aus einem Fahrzeug gelaufen, welches sich schon auf eine Länge von ca 20 Metern verbreitet hatte.
Die Spur wurde mittels Ölbindemittel abgestreut und aufgenommen.
Heute Morgen ist im Wiesengrund Diesel aus einem Fahrzeug gelaufen, welches sich schon auf eine Länge von ca 20 Metern verbreitet hatte.
Die Spur wurde mittels Ölbindemittel abgestreut und aufgenommen.
Am 30.04.2019 06:24 wurden wir durch die Leitstelle zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Beim Eintreffen war eine erhebliche Rauchentwicklung im Dachbereich zu erkennen und bei Erkundung ist der Brand bestätigt werden. Der Brandherd war im Keller und hatte zur Verrauchung der oberen Stockwerke geführt.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, die den Schwelbrand schnell unter Kontrolle bringen konnten. Für die im Haus befindliche Person kam jede Hilfe zu spät. Im Verlauf wurden Drucklüfter und drei weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, um Glutnester zu Löschen und Möglichkeiten zur Belüftung zu schaffen. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte ein Großteil der Einsatzkräfte abgezogen werden.
Brand- und Todesursache werden aktuell durch die Polizei ermittelt.
(Beitragsbild von Wiesbaden112)
Offizielle Pressemitteilung:
Küchenbrand in Georgenborn
Bei einem Küchenbrand wurde eine Doppelhaushälfte stark in Mitleidenschaft gezogen und eine Katze gerettet.
Gegen 15:50 Uhr heute Nachmittag wurden die Einsatzkräfte zu einem Küchenbrand in Georgenborn in der Straße Lohberg gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnten die ersten Kräfte eine Rauchentwicklung über der Einsatzstelle, die an einer steilen Stichstraße lag, feststellen. Die Bewohnerin des Gebäudes hatte noch erste Löschversuche unternommen und wurde kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben, musste aber nicht in eine Klinik transportiert werden. Der Brand der Küche wurde von drei Trupps unter Atemschutz mit zwei Strahlrohren gelöscht. Eine Katze konnte durch die Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Der Brandrauch verteilte sich durch die offene Bauweise auch im Haus, daher wurde die Doppelhaushälfte mit drei Hochleistungslüftern entraucht.
Um das Löschwasser umgehend wieder aus dem Gebäude zu bekommen, wurde ein Wassersauger eingesetzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde der Brand vermutlich durch heißes Öl in einer Pfanne auf dem Herd ausgelöst.
Im Einsatz waren 40 Kräfte der Schlangenbader Ortsteilfeuerwehren Georgenborn, Schlangenbad-Kern, Wambach und Bärstadt, die ELW-Gruppe, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Streifenwagen der Polizei.
Der Einsatz war gegen 18:00 Uhr beendet.
Bilder und Bericht von Wiesbaden112:
https://www.wiesbaden112.de/kuechenbrand-in-schlangenbad-georgenborn-feuerwehr-rettet-katze/
Am Mittwoch sind wir nach Georgenborn zu einer Türöffnung alarmiert worden.
Überholmanöver endet mit Verkehrsunfall
Auf der B 260 in Höhe Schlangenbad kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor.
Am Abend des 01.04.19 fuhr ein Fiat Panda aus Richtung Martinsthal kommend auf der B 260 in Richtung Wambach. Zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Süd und Schlangenbad–Mitte überholte er im dortigen dreispurigen Fahrbahnbereich einen Pritschenwagen. Beim Wiedereinscheren kollidierte der PKW mit einem vorausfahrenden Traktor mit landwirtschaftlichem Anbaugerät am Heck. Der PKW schleuderte dabei auf die Gegenfahrbahn und kam quer zur Fahrbahn auf der Seite zum Liegen, der gesamte Vorderbau des Fiat wurde zerstört. Der Traktor blieb auf der rechten Fahrspur stehen.
Um 20:30 Uhr wurden die Rettungskräfte mit dem Stichwort „Verkehrsunfall – eingeklemmte Person“ alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war der 82-jährige PKW-Fahrer bereits von Ersthelfern aus dem PKW befreit. Es war zum Glück niemand eingeklemmt. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und streute auslaufende Kraftstoffe und Hydrauliköl ab. Außerdem wurde der Brandschutz sichergestellt. Der Fiat-Fahrer wurde bei dem Unfall mittelschwer, der Traktorfahrer leicht verletzt. Beide Fahrer wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Für die Einsatz- und Bergungsmaßnahmen musste die B 260 zwischen Schlangenbad-Süd und –Mitte bis ca. 23:00 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde von der Polizei durch Schlangenbad umgeleitet. Bei dem Unfall entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von ca. 30.000 €. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Polizei ermittelt.
Beteiligt waren bei diesem Einsatz 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schlangenbad, Georgenborn, Wambach und Bärstadt sowie der ELW-Einsatzgruppe, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie drei Streifenwagen der Polizei.
Heute Nachmittag mussten wir eine Person aus einem steckengebliebenen Aufzug retten. Den Aufzug konnten wir innerhalb kürzester Zeit mit Werkzeug öffnen und die eingeschlossene Person befreien.
Waldbrand im Februar hatten wir auch noch nicht, aber bei der aktuellen trockenen Witterung ist dies -wie man sieht- durchaus möglich.
Daher mussten wir gestern zu einem größeren Waldbrand nach Niedergladbach fahren, um dort die Kameraden mit Personal und Wasser zu unterstützen. Es brannten circa 3 Hektar Wald. Das Feuer konnte sich durch die steile Hanglage sehr schnell ausbreiten. Ein Kamerad berichtete: “Das Feuer rannte vor mir weg und ich kam nicht mehr hinterher!”
Um die Löscharbeiten zu unterstützen kam ein Polizeihubschrauber mit einem sogenannten “Bambi-Bucket”. Dies ist ein Löschwasser-Außenlastbehälter, der am Hubschrauber befestigt wird, um das geladene Wasser über der Brandstelle abzulassen.
Der Einsatz war für uns um 20 Uhr zu Ende. Da wir ca 600m Schlauch verlegt hatten müssen diese nun noch gereinigt, gewickelt und wieder verladen werden, sodass wir wieder voll Einsatzbereit sind.
Bericht von Wiesbaden112:
Bericht vom Wiesbadener-Kurier:
https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/landkreis/waldbrand-in-niedergladbach_19979974
Am 24.01.2019 kurz nach 16 Uhr wurden wir zu einem “Feuer klein” alarmiert.
Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es zum Brand eines Gasgrills. Um ein Ausbreiten des Feuers auf das Wohnhaus zu verhindern hatte der Besitzer den Grill bereits aus dem Gefahrenbereich entfernt, wobei er sich Brandverletzungen zuzog. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Grill bereits ausgebrannt, sodass lediglich Nachlöscharbeiten notwendig waren.
Heute 11:52 Uhr wurden wir durch einen ausgelöster Brandmelder in der Rheingauer Straße alarmiert.
Bei Erkundung des Objekts wurde uns bereits durch die zuständige Hausverwaltung mitgeteilt, dass der Alarm durch ein Bügeleisen verursacht wurde. Zum Brand kam es glücklicherweise nicht.