Der auf der Seite liegende Opel

Einsatz 14/2023: Verkehrsunfall

Verkehrsunfall mit fünf Verletzten

Zusammenstoß zwischen zwei PKW – ein PKW umgekippt

Am Abend des Rosenmontags (20.02.23) wurden die Einsatzkräfte um 18:25 Uhr durch die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Wambach auf die Bärstadter Straße (L 3037) alarmiert.

Vor Ort waren in Höhe des Parkplatzes am Bürgerhaus zwei PKW, ein Skoda Roomster und ein Opel Adam, zusammengestoßen. Der Opel war dabei auf die Seite gekippt und gegen einen weiteren am Straßenrand geparkten PKW geschleudert. Eine Person war noch im Opel eingeschlossen aber nicht eingeklemmt und konnte das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Durch die ersteintreffende Rettungswagenbesatzung wurden die Patienten gesichtet und bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut.

Durch die Feuerwehr wurde das Dach des Opels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt und umgeklappt, sodass die Patientin gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Sie kam mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik.

Im Skoda waren neben der Fahrerin noch drei Kinder. Alle drei wurden bei dem Unfall leicht verletzt und dem Rettungsdienst übergeben und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die drei PKW wurden abgeschleppt. Die Straße nach Bärstadt war während der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen bis 20:30 Uhr voll gesperrt.

Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt.
Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren aus Wambach, Bärstadt, Schlangenbad-Kern und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 5 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 2 Streifenwagen der Polizei, der
Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

Marius Hopf
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-

 

 

Einsatz 12/2023: Notfalltüröffnung

Die Tür wurde von uns geöffnet. Wir haben noch an der Einsatzstelle gewartet, falls eine Unterstützung erforderlich gewesen wäre. Jedoch mussten wir nicht weiter tätig werden, sodass wir wieder einrücken konnten.

Einsatz 04/2023: Verkehrsunfall B260

Quelle Bilder: Wiesbaden112

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

 

Überholvorgang mit anschließendem Streitgespräch endet tödlich – Tragischer Unfall bei Eltville-Martinsthal

Gegen 19:10 Uhr befuhren zwei PKW die B260 aus Richtung Schlangenbad in Richtung Eltville-Martinsthal. Da ihm das vorausfahrende Fahrzeug zu langsam fuhr, überholte der hinterherfahrende Fahrzeugführer nach der Einmündung Rauenthal-Nord den Vorausfahrenden. Das missfiel dem Überholten und er machte seinem Unmut mit der Lichthupe Luft.

Dies wiederum veranlasste den nunmehr vorausfahrenden 22-jährigen Fahrzeugführer aus Eltville, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen. Der nachfolgende 64 Jahre alte Fahrzeugführer aus Wiesbaden hielt nun ebenfalls an. Beide Fahrzeugführer stiegen auf offener, unbeleuchteter Strecke aus, um die Situation anscheinend noch einmal zu besprechen.

In diesem Moment fuhr eine 27-Jährige aus Mainz in entgegengesetzter Richtung an den links von ihr entgegengesetzt haltenden Fahrzeugen vorbei. Sie erfasste hierbei zunächst den 22-Jährigen mit dem Außenspiegel am Arm und weiter den 64-Jährigen mit der vorderen linken Fahrzeugfront im Bereich dessen Beine. Der Mann wurde durch den Anprall gegen seinen PKW geschleudert und blieb schwerst verletzt liegen.

Trotz aller Rettungsversuche verstarb der 64-Jährige unmittelbar nach Erreichen des Krankenhauses. Der am Arm verletzte 22-Jährige konnte nach ambulanter Versorgung im Krankenhaus entlassen werden. Die 27-jährige Fahrzeugführerin erlitt einen schweren Schock und musste, ebenso wie die 63-jährige Beifahrerin des Verstorbenen, in einem Krankenhaus betreut werden.

Die Rettungskräfte waren mit drei Rettungswagen vor Ort, ebenso die Freiwilligen Feuerwehren aus Rauenthal, Martinsthal, Eltville und Schlangenbad.

Durch die eingeschaltete Staatsanwaltschaft Wiesbaden wurde umgehend ein Gutachter bestellt. Für die genaue Rekonstruktion des Geschehens wurden nicht nur die ursächlich drei beteiligten PKW, sondern zusätzlich zwei, in Fahrtrichtung der beiden Streithähne anhaltende PKW, als Spurenträger sichergestellt und alle fünf Fahrzeuge abgeschleppt.

Als wäre die Gesamtsituation nicht schon tragisch genug, kam es in den Reihen der alarmierten Feuerwehr Martinsthal zu einem akuten medizinischen Notfall. Ein Feuerwehrmann musste ebenfalls durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B260 über vier Stunden lang voll gesperrt.

 

 

–Presse-Artikel–

Presseportal

Wiesbadener Kurier

Wiesbaden112

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Einsatz 45/2022: CO-Alarm

In Georgenborn löste in einem Wohnhaus am frühen Nachmittag ein CO-Warnmelder aus. Die Bewohner verließen umsichtigerweise das Gebäude ins Freie. Alle betroffenen Personen wurden durch den Notarzt und den Rettungsdienst betreut.

Mit Messgeräten konnten deutlich erhöhte Kohlenstoffmonoxid(CO)-Werte im Kellerbereich des Wohnhauses und auch im Nachbargebäude festgestellt werden. Die Gebäude wurden daher ausgiebig belüftet. Die Feuerstätten sowie die Heizungsanlagen konnten als Ursache durch die Schornsteinfegerin und den Energieversorger ausgeschlossen werden.

 

 

Die Feuerwehr empfiehlt: Zusätzlich zu den Rauchwarnmelder, einen Kohlenstoffmonoxid(CO)-Warnmelder zu installieren.

Informiren Sie sich unter: www.CO-macht-ko.de.

 

Zitat: “Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.”

Einsatz 39/2022: Verkehrsunfall B260

Mit dem Stichwort “Verkehrsunfall – eingeklemmte Person” wurden wir um 17:34 Uhr auf die B260 alarmiert. Zwischen der Abfahrt Roter Stein und dem Orteingang Wambach ereignete sich ein Alleinunfall, bei dem ein 76-Jähriger mit seinem PKW von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und nach einer 180°-Drehung im Grünstreifen zum Stehen gekommen ist.

Bereits auf der Anfahrt wurden wir informiert, dass der Fahrer von Ersthelfern aus dem PKW befreit und durch den Rettungsdienst und Notarzt medizinisch versorgt werden konnte.

Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens haben die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle abgesichert, den Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Einsatz 24/2022: Notfalltüröffnung

Wir wurden zu einer hilflosen Person nach Schlangenbad alarmiert. Vor Ort konnten wir feststellen, dass sich eine Tür zerstörungsfrei öffnen ließ. Wir haben noch an der Einsatzstelle gewartet, falls eine Unterstützung als Tragehilfe erforderlich gewesen wäre. Jedoch mussten wir nicht weiter tätig werden, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.

Einsatz 21/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Am heutigen Morgen kam es auf der B 260 zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Mitte und Schlangenbad-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person starb.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 7:25 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie der Stadt Eltville zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen im Bereich zwischen der Abfahrt Schlangenbad-Süd und Rauenthal. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lage der Einsatzstelle, die Einsatzstelle befand sich zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Mitte und Schlangenbad-Süd. Eine Person war noch in ihrem PKW eingeklemmt, eine zweite Person aus einem anderen PKW konnte schon von Ersthelfern befreit werden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei fuhr der 50-jährige mit seinem Opel von Eltville in Richtung Bad Schwalbach. Dabei kam es zu einer Berührung mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und in der Folge zum Frontalzusammenstoß mit einem in Richtung Eltville fahrenden Toyota. Dessen 38-jährige Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Opel kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Da aus beiden Fahrzeugen große Mengen Kraftstoff und Öl ausliefen, wurde auch die untere Wasserbehörde und die Straßenmeisterei an die Einsatzstelle nachgefordert. Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Weiter unterstützte die Feuerwehr bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten und stellte den Brandschutz sicher.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen, ein Polizeihubschrauber unterstützte aus der Luft.

Aufgrund der Einsatzmaßnahmen, der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße im Bereich der Einsatzstelle bis 13:30 Uhr voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand nach einer ersten polizeilichen Einschätzung Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 €.

Die Ersthelfer und Unfallzeugen wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Schlangenbad-Kern, Georgenborn, Wambach, Bärstadt und die ELW-Gruppe mit 30 Einsatzkräften sowie vier Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, die Feuerwehr Rauenthal und Martinsthal, vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, Streifenwagen der Polizei Bad Schwalbach und Eltville, die untere Wasserbehörde, die Straßenmeisterei, der Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Bild-Zeitung

Einsatz 20/2022: Türöffnung/Tragehilfe

Kurz nach 10 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „Türöffnung“ nach Georgenborn in die Krauskopfallee alarmiert. Noch auf der Anfahrt erhielten wir die Rückmeldung von der Einsatzstelle, dass die Tür bereits geöffnet werden konnte. Auf dem Rückweg zum Feuerwehrgerätehaus erreichte uns der Auftrag von der Leitstelle, erneut die Einsatzstelle anzufahren, um dem Rettungsdienst Tragehilfe mittels Schleifkorbtrage zu leisten.

Vor Ort mussten wir jedoch feststellen, dass sich der Treppenraum des Gebäudes nicht für eine schonende Rettung des gestürzten Bewohners mittels Schleifkorbtrage eignet. Zusammen mit Rettungsdienst und Notarzt haben wir daraufhin entschieden, die Drehleiter aus Bad Schwalbach nachzualarmieren, um die Person aufgrund der Verletzung möglichst achsengerecht aus dem Gebäude zu retten.

 

Einsatz 17/2022 ELW: Person in Absturzgefahr

Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe wurden nach Obergladbach zu einer Person in Notlage alarmiert.
 
Die ersteintreffenden Kräfte konnten zügig Entwarnung geben, sodass wir wieder abdrehen konnten.

Einsatz 01/2022: Unterstützung Rettungsdienst

Heute um 06:37 Uhr wurde unser Land Rover Defender nach Bad Schwalbach auf die dortige Rettungswache alarmiert.
Die Anfahrt der Einsatzkräfte mit ihren privaten PKWs zum Feuerwehrgerätehaus gestaltete sich aufgrund der Straßenverhältnisse als herausfordernd.
In Bad Schwalbach angekommen, wurde die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) aufgenommen und unser geländegängiger Defender diente als Zubringer für den Notarzt.