Von der Leitstelle wurden wir am frühen Nachmittag zu einer hilflosen Person nach Georgenborn alarmiert.
Vor Ort wurde eine Fensterscheibe eines Wohngebäudes eingeschlagen, um die Haustür von innen zu öffnen und somit einen Zugang für den Rettungsdienst zu schaffen.
Eine weitere Unterstützung war nicht erforderlich, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.
Auf der L3441 kam es zwischen Georgenborn und Frauenstein im Bereich einer Kurve zu einem Auffahrunfall zweier PKW, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist.
Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle abgesichert.
Nach einem Frontalzusammenstoß zweier PKW auf der L3037 zwischen Bärstadt und Hausen v.d.H. wurde ein automatischer Notfallanruf (“eCall”) ausgelöst. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle abgesichert. Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe unterstützen hierbei sowie bei der Koordination und Dokumentation an der Einsatzstelle.
Wie funktioniert der automatische Notruf?
eCall steht dabei für „emergency call“, also Notfallanruf. Dieser wird nach einem schweren Unfall automatisch abgesetzt. Das hat den Vorteil, dass selbst dann ein Notruf gesendet wird, wenn der Fahrer bewusstlos ist. Ist der Fahrer ansprechbar, kann er dann weitere Details per Sprachverbindung durchgeben. Die wesentlichsten Daten, zum Beispiel über den Ort des Unfalls, die Art der Auslösung (manuell oder automatisch) oder das Fahrzeug und die Anzahl der Insassen werden aber ohnehin gleich mit gesendet. Das System ist dank Crash-Sensoren auch in der Lage, einen schweren Unfall von einem Parkrempler zu unterscheiden. Im letzteren Fall macht der eCall nichts.
eCall ist ein von der Europäischen Union vorgeschriebenes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das die Hersteller seit dem 31. März 2018 in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einbauen müssen. (Quelle: CARMADA)
Am frühen Abend wurden wir durch die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die B260 (Bäderstraße) alarmiert. Im Bereich der Abfahrt ‘Schlangenbad Nord’ war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen. Dieses kam erst nach ca. 100 m an einem Brückengeländer zum Stehen.
Die betroffene Person wurde bei unserem Eintreffen bereits von Ersthelfern und dem Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehrkräfte haben die Unfallstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt. Die B260 musste im Bereich der Unfallstelle bis zum Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges teilweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Mit dem Stichwort “Verdacht auf Kellerbrand in einem Wohngebäude” wurden wir am Abend nach Georgenborn alarmiert.
Vor Ort sind die ersten Einsatzkräfte auf eine massive Verrauchung im Kellergeschoss gestoßen. Nach der ersten Erkundung durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz konnte ein Feuer ausgeschlossen werden. Die Ursache der Verrauchung lag wohl an einem Defekt der Pelletheizung. Diese wurde mittels Not-Aus außer Betrieb genommen.
Nachdem die Kellerräume ausgiebig belüftet wurden, konnte die Einsatzstelle dem Schornsteinfeger übergeben werden.
Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:
Am Donnerstagabend (11.07.24) wurden die Einsatzkräfte der Ortsteilfeuerwehren Schlangenbad-Kern, Georgenborn und Wambach, die Führungsunterstützungs-Gruppe, die Drehleiter der
Feuerwehr Bad Schwalbach sowie ein Rettungswagen des DRK um kurz nach 19:00 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem größeren Mehrfamilienhaus in der Rheingauer Straße in Schlangenbad-Kern alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung über dem Gebäude sichtbar. Aus diesem Grund wurde noch die Ortsteilfeuerwehr Bärstadt nachalarmiert, um aufgrund der
Objektgröße ausreichend Einsatzkräfte und Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.
Durch die baulichen Gegebenheiten im Objekt war es bereits zu einer Ausbreitung des Brandrauches über mehrere Geschosse in den Fluren gekommen. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen
zur Kontrolle der verrauchten Bereiche sowie zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr vor.
Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte geräumt. Der Brand im zweiten Obergeschoss (Wohngeschoss) konnte schnell gelöscht werden; die Entrauchungsmaßnahmen mittels Hochleistungslüftern zogen sich allerdings etwas hin.
Die Brandwohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar, die Bewohner kommen in einer anderen Wohnung vorübergehend unter. Alle anderen Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Eine Bewohnerin musste vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden.
Auch der Brandschutzaufsichtsdienst und Bürgermeister Marco Eyring waren an der Einsatzstelle, um sich ein Bild der Lage zu machen.
Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt, die mit zwei Streifenwagen und vier Einsatzkräften vor Ort war. Die Höhe des Sachschadens wird ebenfalls noch ermittelt.
Während der Einsatzmaßnahmen war die Rheingauer Straße in diesem Bereich voll gesperrt.
Der Einsatz konnte für die über 50 Einsatzkräfte gegen 21:30 Uhr beendet werden.
Wir wurden am Mittag zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Rheingauer Straße alarmiert. Vor Ort stellten wir fest, dass die Auslösung durch einen Handdruckknopfmelder stattgefunden hatte, ohne dass ein Schadensereignis vorlag.
Nach der Erkundung im Bereich des ausgelösten Handdruckknopfmelders und dem Zurücksetzen der Anlage wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Im Rahmen der Amtshilfe wurden wir am Morgen zu einer Türöffnung alarmiert. Mittels Spezialwerkzeug konnte ein Zugang für die Polizei geschaffen werden.
Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Auf der B260 kam es im Bereich zwischen den Abfahrten Schlangenbad Süd und Schlangenbad Mitte zu einem Alleinunfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist. Ein Fahrzeug schlug hier in der Böschung ein, drehte sich, kollidierte mit einem Straßenschild und kam letztendlich rückwärts auf der mittleren Spur zum Stehen.
Über die Polizei wurden wir an die Einsatzstelle dazu alarmiert, um ggf. auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Jedoch konnte an dem verunfallten Fahrzeug kein Austritt von Öl oder Kraftstoff festgestellt werden.
Die Unfallstelle wurde von uns weiträumig abgesichert. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei haben wir das Fahrzeug an den Straßenrand geschoben, wo es von einem Abschleppwagen aufgeladen wurde. Da etliche Fahrzeugteile und Erde/Steine verstreut auf der Fahrbahn lagen, wurde diese abschließend von uns gereinigt.