Einsatz 34/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Auf der B260 kam es im Bereich der Abfahrt Schlangenbad-Mitte zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem eine Person starb. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 16:47 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie umfangreiche Rettungsmittel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die Bundestraße 260.

Schon vor der Alarmierung haben Einsatzkräfte in Schlangenbad einen lauten Knall vernommen und sich in Richtung Feuerwehrgerätehaus begeben. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man über dieser eine große schwarze Rauchwolke erkennen.
 
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend Löschmaßnahmen mittels Schnellangriffseinrichtung und unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Umsichtige Ersthelfer konnten beide Insassen aus dem brennenden PKW befreien. Es wurden bei dem Einsatz 4 Personen schwer verletzt und mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Leider kam für eine Person – trotz lebensrettender Sofortmaßnahmen – jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Wir unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der starken Verunreinigung der Bundesstraße wurde neben der Straßenmeisterei auch eine spezielle Kehrmaschine (“Ölspurhexe”) nachgefordert.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit Aufnahmen aus der Luft.

Die Ersthelfer, Unfallzeugen und Mitglieder der Feuerwehren wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Die B260 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt.

 

Wir danken allen Ersthelfern vor Ort für ihre selbstlose Tat!

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Hessenschau

Presseportal

Keutz TV-News

Feuerwehr-Magazin

Einsatz 33/2022 ELW: Amtshilfe bei Personensuche

Im Hinterlandswald haben sich Wanderer verlaufen. Zur Amtshilfe fuhren wir nach Obergladbach.

Nach kurzer Zeit wurden die Wanderer unversehrt gefunden.

Einsatz 29/2022: Unterstützung Rettungsdienst

Im Wald kam es in der Nähe der “Grünen Bank” zu einem Fahrradsturz, zu dem wir zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert wurden.

Vor Ort war eine Tätigkeit der Feuerwehr jedoch nicht von Nöten.

Einsatz 20/2022: Türöffnung/Tragehilfe

Kurz nach 10 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „Türöffnung“ nach Georgenborn in die Krauskopfallee alarmiert. Noch auf der Anfahrt erhielten wir die Rückmeldung von der Einsatzstelle, dass die Tür bereits geöffnet werden konnte. Auf dem Rückweg zum Feuerwehrgerätehaus erreichte uns der Auftrag von der Leitstelle, erneut die Einsatzstelle anzufahren, um dem Rettungsdienst Tragehilfe mittels Schleifkorbtrage zu leisten.

Vor Ort mussten wir jedoch feststellen, dass sich der Treppenraum des Gebäudes nicht für eine schonende Rettung des gestürzten Bewohners mittels Schleifkorbtrage eignet. Zusammen mit Rettungsdienst und Notarzt haben wir daraufhin entschieden, die Drehleiter aus Bad Schwalbach nachzualarmieren, um die Person aufgrund der Verletzung möglichst achsengerecht aus dem Gebäude zu retten.

 

Einsatz 16/2022: Unterstützung Rettungsdienst

In Schlangenbad kam es zu einem medizinischen Notfall im Wald.

Wir transportierten den Patienten und die Rettungsdienstbesatzung mit deren medizinischem Equipment aus dem Wald zum Rettungswagen.

Symbolbild TLF

Einsatz 15/2022: Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden zu einem Rettungsdiensteinsatz in Schlangenbad zur Tragehilfe nachalarmiert. Kurz nach unserem Ausrücken konnten wir wieder abdrehen, da wir nicht mehr benötigt wurden.

 

Einsatz 04/2022: Unterstützung Rettungsdienst

Heute Mittag wurde unser Land Rover Defender zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Bärstadt zu einer gestürzten Radfahrerin alarmiert. Der Unfallort lag ca. 2 km im Wald und konnte von dem Rettungswagen nicht angefahren werden. Wir nahmen die Rettungsdienstbesatzung und deren medizinisches Equipment auf und fuhren den Unfallort an.
Vor Ort wurde die Patientin versorgt und mittels Schleifkorbtrage auf der Ladefläche aus dem Wald zum Rettungswagen gefahren.