Einsatz 26/2024: Auslaufende Betriebsmittel nach VU

Auf der L3441 kam es zwischen Georgenborn und Frauenstein im Bereich einer Kurve zu einem Auffahrunfall zweier PKW, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist.

Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle abgesichert.

 

Einsatz 25/2024 ELW: VU Meldung durch eCall

Nach einem Frontalzusammenstoß zweier PKW auf der L3037 zwischen Bärstadt und Hausen v.d.H. wurde ein automatischer Notfallanruf (“eCall”) ausgelöst. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle abgesichert. Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe unterstützen hierbei sowie bei der Koordination und Dokumentation an der Einsatzstelle.

 

Wie funktioniert der automatische Notruf?
eCall steht dabei für „emergency call“, also Notfallanruf. Dieser wird nach einem schweren Unfall automatisch abgesetzt. Das hat den Vorteil, dass selbst dann ein Notruf gesendet wird, wenn der Fahrer bewusstlos ist. Ist der Fahrer ansprechbar, kann er dann weitere Details per Sprachverbindung durchgeben. Die wesentlichsten Daten, zum Beispiel über den Ort des Unfalls, die Art der Auslösung (manuell oder automatisch) oder das Fahrzeug und die Anzahl der Insassen werden aber ohnehin gleich mit gesendet. Das System ist dank Crash-Sensoren auch in der Lage, einen schweren Unfall von einem Parkrempler zu unterscheiden. Im letzteren Fall macht der eCall nichts.
eCall ist ein von der Europäischen Union vorgeschriebenes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das die Hersteller seit dem 31. März 2018 in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einbauen müssen.
(Quelle: CARMADA)

Einsatz 19/2024: Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Am frühen Abend wurden wir durch die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die B260 (Bäderstraße) alarmiert. Im Bereich der Abfahrt ‘Schlangenbad Nord’ war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen. Dieses kam erst nach ca. 100 m an einem Brückengeländer zum Stehen.

Die betroffene Person wurde bei unserem Eintreffen bereits von Ersthelfern und dem Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehrkräfte haben die Unfallstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt. Die B260 musste im Bereich der Unfallstelle bis zum Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges teilweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

 

Einsatz 05/2024: Auslaufende Betriebsmittel nach VU

Auf der B260 kam es im Bereich zwischen den Abfahrten Schlangenbad Süd und Schlangenbad Mitte zu einem Alleinunfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist. Ein Fahrzeug schlug hier in der Böschung ein, drehte sich, kollidierte mit einem Straßenschild und kam letztendlich rückwärts auf der mittleren Spur zum Stehen.

Über die Polizei wurden wir an die Einsatzstelle dazu alarmiert, um ggf. auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Jedoch konnte an dem verunfallten Fahrzeug kein Austritt von Öl oder Kraftstoff festgestellt werden.

Die Unfallstelle wurde von uns weiträumig abgesichert. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei haben wir das Fahrzeug an den Straßenrand geschoben, wo es von einem Abschleppwagen aufgeladen wurde. Da etliche Fahrzeugteile und Erde/Steine verstreut auf der Fahrbahn lagen, wurde diese abschließend von uns gereinigt.

 

Einsatz 40/2023 ELW: Verkehrsunfall

Mit dem Stichwort „Verkehrsunfall – eingeklemmte Person“ sind unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe auf die L3035 zwischen Hausen und Kiedrich alarmiert worden. Nach der Erkundung durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden: in dem Fahrzeug, welches sich überschlagen hatte und auf dem Dach liegen geblieben war, ist niemand eingeklemmt bzw. eingeschlossen gewesen.

An der Unfallstelle war ein Tätigwerden seitens der ELW-Einsatzgruppe demnach nicht notwendig, sodass der Einsatz für uns nach kurzer Zeit wieder beendet werden konnte.

Die Einsatzkräfte aus Hausen verblieben noch bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes um ca. 13:30 Uhr an der Einsatzstelle.

Die L3035 war in diesem Zeitraum teilweise voll gesperrt.

 

Symbolbild TLF

Einsatz 27/2023: Verkehrsunfall

Mit dem Stichwort „Verkehrsunfall – eingeklemmte Person“ sind wir nach Georgenborn alarmiert worden. Nach der Erkundung durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden: in den beiden involvierten Fahrzeugen war niemand eingeklemmt.

An der Unfallstelle war ein Tätigwerden seitens der Feuerwehr demnach nicht notwendig, sodass der Einsatz nach kurzer Zeit wieder beendet werden konnte.

Der auf der Seite liegende Opel

Einsatz 14/2023: Verkehrsunfall

Verkehrsunfall mit fünf Verletzten

Zusammenstoß zwischen zwei PKW – ein PKW umgekippt

Am Abend des Rosenmontags (20.02.23) wurden die Einsatzkräfte um 18:25 Uhr durch die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Wambach auf die Bärstadter Straße (L 3037) alarmiert.

Vor Ort waren in Höhe des Parkplatzes am Bürgerhaus zwei PKW, ein Skoda Roomster und ein Opel Adam, zusammengestoßen. Der Opel war dabei auf die Seite gekippt und gegen einen weiteren am Straßenrand geparkten PKW geschleudert. Eine Person war noch im Opel eingeschlossen aber nicht eingeklemmt und konnte das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Durch die ersteintreffende Rettungswagenbesatzung wurden die Patienten gesichtet und bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut.

Durch die Feuerwehr wurde das Dach des Opels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt und umgeklappt, sodass die Patientin gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Sie kam mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik.

Im Skoda waren neben der Fahrerin noch drei Kinder. Alle drei wurden bei dem Unfall leicht verletzt und dem Rettungsdienst übergeben und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die drei PKW wurden abgeschleppt. Die Straße nach Bärstadt war während der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen bis 20:30 Uhr voll gesperrt.

Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt.
Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren aus Wambach, Bärstadt, Schlangenbad-Kern und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 5 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 2 Streifenwagen der Polizei, der
Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

Marius Hopf
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-

 

 

Einsatz 07/2023: Umgestürzter LKW B260

Wir wurden heute Morgen zu einem umgestürtzen LKW auf die B260 zwischen den Abfahrten Roter Stein und Langenseifen alarmiert.

Ein mit Holzstämmen beladener Sattelzug kam hier in einer Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen ab und infolgedessen ins Schlingern. Daraufhin ist das Gespann aus Zugmaschine und Auflieger auf die Seite gekippt und quer auf der Bundesstraße liegend zum Stillstand gekommen.

Zusammen mit Ersthelfern konnten wir den leichtverletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus haben wir die Einsatzstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt.

 

 

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach

Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen 07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

 

Einsatz 04/2023: Verkehrsunfall B260

Quelle Bilder: Wiesbaden112

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

 

Überholvorgang mit anschließendem Streitgespräch endet tödlich – Tragischer Unfall bei Eltville-Martinsthal

Gegen 19:10 Uhr befuhren zwei PKW die B260 aus Richtung Schlangenbad in Richtung Eltville-Martinsthal. Da ihm das vorausfahrende Fahrzeug zu langsam fuhr, überholte der hinterherfahrende Fahrzeugführer nach der Einmündung Rauenthal-Nord den Vorausfahrenden. Das missfiel dem Überholten und er machte seinem Unmut mit der Lichthupe Luft.

Dies wiederum veranlasste den nunmehr vorausfahrenden 22-jährigen Fahrzeugführer aus Eltville, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen. Der nachfolgende 64 Jahre alte Fahrzeugführer aus Wiesbaden hielt nun ebenfalls an. Beide Fahrzeugführer stiegen auf offener, unbeleuchteter Strecke aus, um die Situation anscheinend noch einmal zu besprechen.

In diesem Moment fuhr eine 27-Jährige aus Mainz in entgegengesetzter Richtung an den links von ihr entgegengesetzt haltenden Fahrzeugen vorbei. Sie erfasste hierbei zunächst den 22-Jährigen mit dem Außenspiegel am Arm und weiter den 64-Jährigen mit der vorderen linken Fahrzeugfront im Bereich dessen Beine. Der Mann wurde durch den Anprall gegen seinen PKW geschleudert und blieb schwerst verletzt liegen.

Trotz aller Rettungsversuche verstarb der 64-Jährige unmittelbar nach Erreichen des Krankenhauses. Der am Arm verletzte 22-Jährige konnte nach ambulanter Versorgung im Krankenhaus entlassen werden. Die 27-jährige Fahrzeugführerin erlitt einen schweren Schock und musste, ebenso wie die 63-jährige Beifahrerin des Verstorbenen, in einem Krankenhaus betreut werden.

Die Rettungskräfte waren mit drei Rettungswagen vor Ort, ebenso die Freiwilligen Feuerwehren aus Rauenthal, Martinsthal, Eltville und Schlangenbad.

Durch die eingeschaltete Staatsanwaltschaft Wiesbaden wurde umgehend ein Gutachter bestellt. Für die genaue Rekonstruktion des Geschehens wurden nicht nur die ursächlich drei beteiligten PKW, sondern zusätzlich zwei, in Fahrtrichtung der beiden Streithähne anhaltende PKW, als Spurenträger sichergestellt und alle fünf Fahrzeuge abgeschleppt.

Als wäre die Gesamtsituation nicht schon tragisch genug, kam es in den Reihen der alarmierten Feuerwehr Martinsthal zu einem akuten medizinischen Notfall. Ein Feuerwehrmann musste ebenfalls durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B260 über vier Stunden lang voll gesperrt.

 

 

–Presse-Artikel–

Presseportal

Wiesbadener Kurier

Wiesbaden112

Einsatz 39/2022: Verkehrsunfall B260

Mit dem Stichwort “Verkehrsunfall – eingeklemmte Person” wurden wir um 17:34 Uhr auf die B260 alarmiert. Zwischen der Abfahrt Roter Stein und dem Orteingang Wambach ereignete sich ein Alleinunfall, bei dem ein 76-Jähriger mit seinem PKW von der Straße abkam, gegen einen Baum prallte und nach einer 180°-Drehung im Grünstreifen zum Stehen gekommen ist.

Bereits auf der Anfahrt wurden wir informiert, dass der Fahrer von Ersthelfern aus dem PKW befreit und durch den Rettungsdienst und Notarzt medizinisch versorgt werden konnte.

Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens haben die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle abgesichert, den Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier